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Channel: Kommentare zu: Es geht um die Bahn, nicht um Pofalla
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Von: kuba4711

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Nicht nur in Sachen “Bahn versus Pofalla” geht es offenbar in 2014 munter genau so weiter, wie es in 2013 schon langjährig geübt worden ist.
Zum Einen wäre da das System der die “Richtlinien-Kompetenz” inne habenden Kanzlerin Merkel zu nennen, die erfolgreich eine Art neu-deutsche Paladin-Politik zelebriert, welche doch stark an die Kommissar-Politik des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden Honecker in der untergegangenen Ex-DDR erinnert. Auch damals wurden verdiente Weggefährten mit wichtigen Positionen bedacht, um zum Einen die Ideologie der Partei und zum Anderen die Hausmacht des Vorsitzenden zu stärken. Man kann also feststellen: Als ehemalige FDJ-Funktionärin für Agit/Prop hat unsere jetzige – wiederholt ihre Richtlinien aussitzende – Kanzlerin Merkel ihre Hausaufgaben in Sachen “Machterhalt” sorgfältig gelernt.
Was nun die Ideologie betrifft, so ist diese Pofalla-Personalie im größeren Zusammenhang des “Hinrichtens” der deutschen Bahn hin zur Privatisierung und möglichst vollständigen Kapital-Verwertung im Interesse des deutschen Geldadels zu sehen. In dem Zusammenhang die ehemalige Finanzstaatssekretärin der Reste-SPD – also Frau Hendricks, unter dem Ex-Kanzler der Bosse SPD-Schröder – quasi das Amt einer “General-Amnestierenden” zuzugestehen, das ist nicht nur amüsant, Herr Horn; nein, das ist schon ein journalistisches Hochamt. :-)))
Machen Sie also weiter so, Herr Horn, im neuen Jahr. Obwohl man schon festhalten sollte, dass Herr Pofalla eher kaum für den gegenwärtigen Zustand der verbliebenen Reste-SPD die Verantwortung trägt. Das war denn doch diese Reste-SPD selbst, mit dem auch von Ihnen erwähnten, neoliberal durchseuchten Personal auf erster Ebene, wie der berühmt berüchtigte Gaz-Gerd. Und auf zweiter und dritter Ebene waren und sind dies die ständig potentiellen Staatssekretäre a la Hendricks oder auch – ebenso dem Seeheimer Kreis zugehörigen – Madame Ministerpräsident Kraft.


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